Frank Böttger, Geschäftsführer Greizer Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbHFrank Böttger, Geschäftsführer der Greizer Freizeit-und Dienstleistungs GmbH & Co. KG

Greizer Freizeit-und Dienstleistungs GmbH & Co. KG erfüllt noch immer den Zweck, zu dem sie vor 12 Jahren gegründet wurde
GREIZ. Die jüngste Stadtratssitzung am 17. Februar beinhaltete als Tagesordnungspunkt auch die Beteiligungsberichte der Greizer Freizeit-und Dienstleistungs GmbH & Co. KG (GFD), der Energieversorgung Greiz und der Greizer Senioren-und Pflegeheim gGmbH. Die Thüringer Kommunalordnung schreibt vor, dass den Stadtratsmitgliedern einmal jährlich ein Überblick über den Stand der Arbeit der Einrichtungen mit städtischer Beteiligung zu geben ist. Diese Beteiligungsberichte waren den Stadträten bereits im Vorfeld zugegangen. Zur Diskussion konnten die Stadtratsmitglieder Fragen an die Geschäftsführer Frank Böttger, Heidrun Jenennchen und Ute Tröger stellen.

Aufgabe der Greizer Freizeit- und Dienstleistungs GmbH & Co. KG ist das Betreiben von Freizeit- und Verkehrseinrichtungen, Bewirtschaftung des Immobilienbestandes und weiterer Dienstleistungen. Aufgrund ihrer Konstellation arbeitet die GFD autark und unabhängig vom städtischen Haushalt.
Im Geschäftsjahr 2014 wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von 440.000 Euro erzielt.
Die einzelnen Sparten erwirtschaften folgende Betriebsergebnisse:
Parkhaus – 42.000 Euro, Eisbahn – 190.000 Euro, Bäderkomplex – 428.000 Euro, Vogtlandhalle – 144.000 Euro und Zweifeldersporthalle – 3000 Euro.

„Das Ziel ist, in den Einrichtungen breiten Schichten der Bevölkerung attraktive Freizeitangebote zur Verfügung zu stellen“, betont Frank Böttger. “Das heißt auch, dass Leute mit kleinem Geldbeutel diese Angebote nutzen können.” Und das soll auch zukünftig so bleiben. Die Finanzierung erfolge zum einen aus den Einnahmen der einzelnen Häuser sowie den Ergebnissen des Tochterunternehmens, der Energieversorgung Greiz. Wie Frank Böttger hinweist, erwirtschafte man gegenwärtig in den einzelnen Sparten bessere Ergebnisse als noch vor zehn Jahren. Dies sei “bemerkenswert”, gerade in Anbetracht der in allen Bereichen zu verzeichnenden Preissteigerungen.

Antje-Gesine Marsch @08.03.2016