Elisabeth Kaiser MdBElisabeth Kaiser MdB - Gera – Greiz – Altenburger Land. Foto: Susie Knoll

Gera/Berlin 16.10.2025 – Die Sportmilliarde ist da. Der Bund hat den Startschuss für das neue Förderprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten 2025“ gegeben. Die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser (SPD) ruft zum Bewerben auf. Ab dem 10. November können Städte, Gemeinden und Landkreise ihre Projektskizzen 2026 digital beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einreichen.

Elisabeth Kaiser erklärt: „Die Sportmilliarde ist ein starkes Signal für unsere Städte und Gemeinden. Sie hilft, den Sanierungsstau bei Sportstätten aufzulösen und Orte zu erhalten, an denen Menschen sich begegnen und Gemeinschaft erleben können. Besonders für viele Regionen in Ostdeutschland ist das eine große Chance: Hier gibt es eine lebendige Sporttradition und ein starkes Ehrenamt, das Zusammenhalt und Teilhabe vorlebt. Viele Kommunen haben längst Projekte in der Schublade, denen bisher das Geld gefehlt hat – jetzt ist der Moment, sie anzugehen. Wer seine Sportstätte modernisieren will, sollte diese Chance nutzen!“

Mit dem neuen Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten (SKS 2025)“ stellt der Bund im ersten Schritt 333 Millionen Euro zur Verfügung, um Sportstätten in ganz Deutschland zu modernisieren und zu erhalten. Städte, Gemeinden und Landkreise, die Eigentümer einer Sportstätte sind, können bis zum 15. Januar 2026 ihre Projektskizzen digital beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einreichen.

Die Bandbreite der Fördermöglichkeiten ist groß: Ob energetische Sanierung einer Turnhalle, Modernisierung eines Freibads oder Erneuerung von Sportplatzanlagen – das Programm deckt unterschiedlichste Bedarfe ab. Gefördert werden sowohl kleinere als auch größere Vorhaben mit einer Förderhöhe zwischen 250.000 Euro und acht Millionen Euro.

Der Bundesanteil beträgt dabei 45 Prozent der förderfähigen Kosten, bei Kommunen in Haushaltsnotlage sogar bis zu 75 Prozent. Damit können auch finanzschwächere Städte und Gemeinden dringend notwendige Investitionen endlich angehen.