Dr. med. Mario Dietzel: Ich bin hochmotiviertBegann am 1. März seine Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH: Dr. med. Mario Dietzel.

Am 1. März begann Dr. med. Mario Dietzel als neuer Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie seine Tätigkeit in der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH

GREIZ. Nach dreizehn Jahren „wieder etwas Neues anzupacken“, ist für Dr. med. Mario Dietzel Freude und Motivation zugleich. Am 1. März trat der Mediziner seine Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Kreiskrankenhauses Greiz an.
Damit schloss sich zudem ein Lebenskreis.
Geboren in Greiz, hier zur Schule gegangen, im Jahr 1982 das Abitur abgelegt, konnte er nach seiner Facharztausbildung umfangreiche Erfahrungen als Chefarzt und Leiter der Endoprothesenzentren im Klinikverbund Adorf-Schöneck sammeln.

Breit fächert sich sein operatives Leistungsspektrum: Neben der Endoprothetik – zu deren erfahrensten Operateuren er regional zählt – und der gelenkrekonstruktiven Chirurgie gehört die Hand-/Fuß – und Unfall-Chirurgie zu den operativen Schwerpunkten. Unterstützt wird Chefarzt Dr. med. Dietzel durch ein neues, ebenfalls sehr erfahrenes Fachärzteteam.
„Noch sind wir zu fünft – ab Mai werde ich durch zwei weitere Mediziner unterstützt“, schaut Dr. med. Dietzel bereits in die nahe Zukunft.
Nun freut sich der 53-Jährige, in seiner Heimatstadt Greiz verantwortungsvolle Arbeit leisten zu können.
„Ich bin hochmotiviert“, gesteht er lächelnd und hofft, dass sein guter Ruf „auch spiegelbildlich über die Landesgrenze herüberkommt“.
Von den Mitarbeitern des Krankenhauses sei er „überaus herzlich empfangen“ worden.
Er finde hier „hervorragende Arbeitsbedingungen“ vor, betont der Mediziner.

Primäres Ziel von Dr. med. Dietzel ist nun der Aufbau eines Endoprothetischen Zentrums, was etwa ein Jahr in Anspruch nehmen wird.
Großen Wert legt er dabei auf die Qualität der Behandlung.
Patienten mit Arthrose an Knie oder Hüfte finden hier kompetente Beratung und Behandlung, wenn es um einen Gelenkersatz geht.
Auch der Bereich „Traumazentrum“ werde weiterentwickelt, avisiert Dr. med. Dietzel an. Ziel ist, die Qualität der Schwerverletztenversorgung sowie die Prozesse zum Wohle der Patienten zu vereinheitlichen und zu optimieren.
Wie der Chefarzt ankündigt, werde es zudem einmal jährlich eine Patienten-Info-Veranstaltung geben.

Antje-Gesine Marsch @13.03.2018