Nach zweieinhalb Jahren Sanierung öffnete am 20. September 2025 das Puppentheater Gera wieder seine Türen. Die Ostthüringer Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser (SPD) zeigte sich erfreut:
„Die Puppenbühne war schon als Kind ein besonderer Ort für mich – und ich bin froh, dass nun wieder viele Kinder diese Magie erleben können.“
Das Puppentheater gehört seit 1958 zur Stadt Gera und ist Teil des einzigen Fünf-Sparten-Theaters Thüringens. Seit der Fusion mit den Bühnen der Stadt Altenburg im Jahr 1995 begeistert es das Publikum weit über die Region hinaus.
Mit großer Unterstützung von Bund und Land wurde das Haus umfassend modernisiert: Ein neu gestalteter Theatersaal schafft ein besonderes Raumerlebnis, Werkstätten und Probebühnen wurden neu zugeschnitten, und eine induktive Höranlage ermöglicht barrierefreien Zugang für Menschen mit Hörbeeinträchtigung.
„Es war mir ein besonderes Anliegen, den Erhalt der Puppenbühne mit millionenschwerer Bundesförderung zu sichern – damit nicht nur meine Generation, sondern auch die Kinder von heute und morgen diesen Ort voller Fantasie erleben können“, erklärte Kaiser. „Kultur ist der Kitt unserer Gesellschaft. Sie schafft Räume zum Nachdenken und verbindet Menschen, von den Kleinen bis zu den Großen“, so Kaiser weiter.
Abschließend würdigte Kaiser die Stadtverwaltung Gera sowie den Förderverein „Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e.V.“: Ohne deren unermüdliches Engagement wäre die Fertigstellung dieses Projektes so nicht möglich gewesen.