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Umweltausschuss statt Bankenaufsicht

Bei seinem derzeitigen sechswöchigen Praktikum tauscht Bundesbänker Martin Ißbrücker aus Linda bei Weida die Frankfurter Skyline gegen den Berliner Reichstag.

Martin Ißbrücker im Gespräch mit MdB Volkmar Vogel
Martin Ißbrücker im Gespräch mit MdB Volkmar Vogel (r.), CDU.
Foto: Bundestagsbüro MdB Volkmar Vogel
BERLIN/GREIZ. „Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich wieder im Bundestag sein werde. Und das auch noch mit Schlips und Kragen“, gesteht der ehemalige Schüler des Osterlandgymnasiums Gera. Denn 2007 haben sich beide schon in der Bundestagskuppel bei einer Schulexkursion zu seinem Abgeordneten getroffen. „Als ich von dem externen Praktikum erfahren habe, war mir von Anfang an klar, dass ich es bei Volkmar Vogel machen werde“, berichtet der Bundesbänker.
Zur Halbzeit seines Praktikums meint der 24-jährige: „Ich bin froh, auch mal mit Haushaltszahlen statt immer nur mit Kreditzahlen zu arbeiten.“ Bei den Sitzungen der Arbeitsgruppe Umwelt und Bau hat der Bänker nicht immer alles verstanden. „Interessant fand ich, als Volkmar Vogel einen Bericht über bezahlbares Wohnen vorstellte. Dabei hat er Pro- und Contra-Argumente angesprochen. Da ich bald eine neue Wohnung in Frankfurt suchen muss, habe ich bei diesem Thema besonders genau zugehört“, freut sich Ißbrücker über den Wissensvorsprung.
Weniger erfreut war er allerdings über folgendes: „Die größte Krux für mich ist das gemeinsame Arbeiten mit Fans von Hertha, Chelsea und dem BVB in einem Büro“, sagt der FC Bayern-Fan schmunzelnd. Damit meint Ißbrücker die Mitarbeiter des CDU-Bundestagsabgeordneten Volkmar Vogel. „Mein ‚Mia San Mia‘-Tattoo hat hier am ersten Tag schon für Furore gesorgt“, äußert sich der Student des Zentralbankwesens.
Pressemitteilung Martion Ißbrücker @11.03.2015

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