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Traditionelles Reißbergtreffen beginnt mit einer Stadtführung

Traditionelles Reißbergtreffen beginnt mit einer Stadtführung

Gemeinsames Foto auf den Stufen in Richtung Kirchplatz.

Am Freitag fand das vierte Reißbergtreffen statt – Als Einstimmung auf den gemeinsamen Abend lud die Vogtländerin am Nachmittag zur Stadtführung ein

GREIZ. Wenn eine Veranstaltung zum vierten Mal stattfindet, kann man mit Fug und Recht bereits von einer Tradition sprechen.
Das Reißbergtreffen erhebt diesen Anspruch.
Am Freitagabend trafen sich eine Vielzahl ehemaliger Reißbergbewohner in der „04“, um in gemeinsamen Erinnerungen zu schwelgen und alte Bekanntschaften und Freundschaften wieder aufleben zu lassen. Die Einladung erging wieder an diejenigen, die ihre Kindheit und Jugend in den 1950er und 60er Jahren auf dem Reißberg verlebten.

Wolfgang Braun, bei dem alle Fäden zusammenlaufen, lud vor dem gemeinsamen Zusammensein zunächst den „harten Kern“ zu einer Stadtführung ein. Besonders freute sich der Organisator, auch in diesem Jahr Gäste aus Hamburg, Bremen, Leuna und Jena in der Schloss-und Residenzstadt begrüßen zu können.

Die Stadtführung mit Johanna Kühnast als „Vogtländerin“ startete auf dem von-Westernhagen-Platz, stattete dem Geburtshaus von Hansgeorg Stengel einen Blick ab, stoppte an der Brückenstraße und ging weiter über die „Stadtmühle“ in den Schlossgarten.
Die Vogtländerin hatte mit ihren zahlreichen Informationen, Anekdoten und heiteren Versen die Sympathie der Gäste sofort auf ihrer Seite.
Viel Interessantes wusste sie zur Historie der Stadt und des gesamtes Vogtlandes zu berichten, als sie zur Kostümführung durch das fürstlich-vogtländische Greiz bat. Spannendes und Unterhaltsames aus dem Alltag im einstigen „Groytz“ konnten die Gäste erleben.

Diese staunten über die Entwicklung der Stadt und steuerten viele eigene Erlebnisse bei – etwa an die Zeit auf der „Penne“.

Ein gemeinsames Foto erinnert die ehemaligen „Reißberger“ an das schöne Erlebnis, das anschließend in der Reißberg-Gaststätte „04“ seine Fortsetzung fand.

Antje-Gesine Marsch @26.05.2018

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