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Lachen ist die beste Medizin

Neuburger Klinikclowns besuchen Kreiskrankenhaus Greiz

Die bayrischen Klinikclowns aus Neuburg an der Donau gaben eine besondere Stippvisite in der Kinderklinik des Greizer Krankenhauses. Lois (l.) und Maja haben sichtlich Freude an diesem Besuch. Foto: KKH

Neuburger Klinkclowns bei ganz besonderer Visite in der Kinderklinik des Kreiskrankenhauses Greiz
GREIZ. Lachen ist gesund und die beste Medizin – unter diesem Motto sind die Klinikclowns aus Neuburg an der Donau seit über zehn Jahren unterwegs. Am Mittwochnachmittag gaben sie auch im Zentrum für Jugend-und Kindermedizin der Kreiskrankrankenhaus Greiz GmbH eine ganz besondere Stippvisite. Bereist beim Einmarsch in das Foyer der Klinik mit Musik und Gesang zogen die Clowns alle Blicke auf sich und ernteten Freude und Begeisterung. In der Kinderklinik wurde die bunte Truppe von Chefarzt Dr. med. Ulf Meyer bereits erwartet. Mit clownesken Späßen und ganz besonderen „Untersuchungsmethoden“ zogen die Clowns durch die Zimmer und verteilten an die kleinen Patienten rote Nasen, bliesen kunterbunte Seifenblasen in die Luft und hatten für jeden Jungen und jedes Mädchen aufmunternde, fröhliche Worte parat.
Mit Besuchen in Kinderkliniken, aber auch Seniorenheimen und Kindergärten haben sich die Klinikclowns längst einen guten Namen gemacht. Jede Woche kommen sie in die St. Elisabeth Kliniken in Neuburg und bringen Freude und Abwechslung in den tristen Klinikalltag. Das Besondere an diesem Projekt des Kreisjugendrings Neuburg ist das ehrenamtliche Einbeziehen von Jugendlichen im Alter von 13-24 Jahren, wie Sepp Egerer – gemeinsam mit Ehefrau Kerstin als einzige Hauptamtliche tätig – im Gespräch betonte. Für die jungen Clowns bedeute der Einsatz, Erfahrungen im sozialen Engagement zu sammeln; für die Patienten Freude, Ablenkung und Aufheiterung in oft schwierigen Situationen.
Der Besuch der bayrischen Klinikclowns kam durch das Schleizer Landratsamt des Saale-Orla-Kreises zustande, dessen Partnerstadt Neuburg an der Donau ist, informierte dazu Chefarzt Meyer. Da das Schleizer Krankenhaus keine eigene Kinderklinik besitzt, bot es sich an, in das „Mutterunternehmen“ nach Greiz zu kommen. Chefarzt Dr. med. Ulf Meyer bedankte sich herzlich für diese ungewöhnliche Visite, die nicht nur bei den kleinen Patienten, sondern auch dem Personal für große Heiterkeit sorgte. „Es ist hoch anerkennenswert, dass die Klinikclowns die Strecke von insgesamt 600 Kilometern ehrenamtlich auf sich nahmen, um unseren kleinen Patienten diesen schönen Nachmittag zu gestalten“, so Chefarzt Meyer abschließend.

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