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Fünf neue Busse für RVG und PRG

Fünf neue Busse für RVG und PRG

Busübergabe an die kommunalen Busunternehmen des Landkreises Greiz. Foto: Landratsamt Greiz/Uwe Müller

Landrat Dr. Ulli Schäfer: Modernisierungsschub für kommunale Busflotte in diesem Jahr erreicht – Geschäftsführer Dr. Stefan Meißner: Neue Busse sind wendiger für den Stadtverkehr und barrierefrei
Die PRG Personen- und Reiseverkehrs GmbH Greiz und die RVG Regionalverkehr Gera/Land GmbH haben am Donnerstag, 18. Dezember 2025, fünf neue Linienbusse des Typs SETRA S 510 LowEntry vom Hersteller übernommen. Davon werden künftig drei Busse am RVG-Standort in Gera und zwei Busse am PRG-Standort in Greiz eingesetzt. „Insgesamt haben PRG und RVG in die fünf neuen Fahrzeuge etwa 1,2 Millionen Euro, welche komplett ohne Fördermittel zu finanzieren sind, investiert. Gemeinsam mit den vier im Juni 2025 in Betrieb genommenen Bussen konnte in diesem Jahr bei beiden Verkehrsunternehmen ein deutlicher Modernisierungsschub sowie eine spürbare Verjüngung des Fuhrparks erreicht werden“, erklärte Landrat Dr. Ulli Schäfer, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der beiden kommunalen Busunternehmen.
Die nun beschafften fünf neuen Busse sind mit 10,5 m Länge knapp 1,7 m kürzer als die zuvor gekauften Busse und haben zudem einen geringeren Abstand zwischen Vorder- und Hinterachse.
„Damit eignen sie sich aufgrund ihrer ‚Wendigkeit‘ besser für die Anforderungen im städtischen Bereich, wo sie hauptsächlich zum Einsatz gelangen werden. Aber auch auf weniger stark frequentierten Überlandlinien werden die neuen Busse zu sehen sein“, informierte Dr. Stefan Meißner, Geschäftsführer von PRG und RVG.
Die neuen Busse bieten für jeweils 33 Fahrgäste einen Sitzplatz; hinzu kommen Stehplätze sowie ein Mehrzweckbereich mit Kapazitäten für die Beförderung von Fahrrädern oder Fahrgästen mit Rollstuhl bzw. Rollatoren. Alle Busse sind barrierefrei konzipiert, das heißt, sie verfügen beispielsweise über die bewährte „Kneeling-Funktion“ (Möglichkeit zum Absenken des Fahrzeugs zur Verringerung der Höhendifferenz Bus und Haltestelle beim Ein- bzw. Aussteigen), eine Klapprampe zur Spaltüberbrückung sowie über eine optische und akustische Fahrgastinformation.

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