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Finanzielle Lifehacks für das Leben nach dem Schulabschluss

Finanzielle Lifehacks für das Leben nach dem Schulabschluss

Ronja Brumm (links), Jenny Klose und Tobias Rothe vom Life-Team der Sparkasse Gera-Greiz geben am Zukunftstag der IGS Gera Workshops rund um die finanziellen Themen, die für die Schüler gerade aktuell und wichtig sind. /Foto: Sparkasse Gera-Greiz/ Iris Pasold

Sparkasse Gera-Greiz unterstützt erneut den „Zukunftstag“ der Integrierten Gesamtschule Gera Australien hat erst vor wenigen Tagen ein Verbot sozialer Medien für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren erlassen. Es soll ein Schutz vor Falschnachrichten und Cybermobbing sein. Auch was finanzielle Themen angeht, sind die sozialen Medien voller Fallstricke. Hierzulande setzt man anstatt auf Verbote jedoch eher auf Prävention und darauf, junge Menschen auf das Erwachsenenleben vorzubereiten. Ihnen das nötige Werkzeug für den Alltag an die Hand geben und die vielen neuen Themen, die der Start in die Eigenständigkeit mit sich bringt – angefangen bei den Kosten des Führerscheins, über die erste eigene Wohnung bis hin zu privaten Sparplänen.
Bereits im letzten Jahr hatte die Integrierte Gesamtschule Gera den „Zukunftstag“ für ihre Abschlussklassen 10 und 12 abgehalten, um die Schülerinnen und Schüler in den Themenbereichen Finanzen, Wohnen, Steuern und Krankenkasse fit für die Zukunft zu machen. „Finanzielle Bildung ist ein öffentlicher Auftrag der Sparkasse. Vor allem aber ist sie eine Herzensangelegenheit und eine Notwendigkeit in der heutigen Zeit. Wenn Abiturienten nach ihrem Abschluss sagen, dass sie jetzt zwar Goethes ‚Faust‘ in fünf Sprachen interpretieren können, aber nicht wissen, wie man einen Mietvertrag unterschreibt, wird deutlich, wie dringlich finanzielle Bildung einen Platz in ihrem Leben braucht, bestenfalls schon in der Schule“, so Dr. Hendrik Ziegenbein, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gera-Greiz.
In mehreren Workshops haben die jungen Beraterinnen und Berater des Life-Teams der Sparkasse Gera-Greiz mit den Schülerinnen und Schülern über genau die Themen gesprochen, die sie im Alltag betreffen. Gerade die steigende Digitalisierung, die es immer leichter macht, die eigenen Einnahmen und Ausgaben aus dem Blick zu verlieren und sich dadurch mit nur einem Klick zu verschulden, war immer wieder Thema. Begleitet von praktischen Tipps, wie frühzeitig Geld auf die hohe Kante gelegt werden kann und wie man beim Thema Sparplan auf mehrere Standbeine setzt.
„Es ist für uns als Schule eine gute Art, Wissen anders zu vermitteln“, sagt Schulleiterin Uta Kramer. „Praktisches Wissen, das unsere Abschlussjahrgänge unmittelbar brauchen, wenn sie nach der Schule ins Leben starten. Und wir haben das Gefühl, dass unsere Schülerinnen und Schüler da auch viel mitnehmen“.

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