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Diakonieverein Carolinenfeld: Sieger des Malwettbewerbes ausgezeichnet

Diakonieverein Carolinenfeld: Sieger des Malwettbewerbes ausgezeichnet

Elke Eckardt überreicht Melissa Harrisch ein Präsent für den 3. Platz.

Diakonieverein Carolinenfeld zeichnet im Seniorencafé die Gewinner des Malwettbewerbs aus

GREIZ. Vom alt werden oder alt sein, hat jeder seine ganz eigene Vorstellung. Vor allem Kinder. Das sagte Ramona Weißbach, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit des Diakonievereins Carolinenfeld, am Donnerstagnachmittag, als die Sieger des Malwettbewerbs „Wenn ich einmal alt bin….“ ausgezeichnet wurden.

Während die fünfjährige Melissa Harrisch zeichnerisch eine Seiltänzerin darstellte, brachte die siebenjährige Maja Schütte einen Spaziergang mit der Oma zu Papier.
Ein Rollstuhl, in dem eine ältere Dame sitzt, spielte dagegen bei der Siegerin des Wettbewerbs, Leonie Merkel, die zentrale Rolle.

„So verschieden sind die Sichtweisen auf das Alter“, lächelte Ramona Weißbach. Dass die Auszeichnung im Seniorencafé der Seniorenbegegnungsstätte auf dem Kirchplatz stattfand, hatte seinen ganz besonderen Grund:
Anlässlich des Sommerfestes des Diakonievereins war der Wettbewerb ausgerufen worden: „Unsere Gesellschaft wird immer älter und auch viele unserer langjährigen Bewohner werden bald zu den Senioren zählen“, hatte Verwaltungsleiterin Henriette Lachmann im August die Idee erläutert.
Zudem wird der Erlös der Tombola, die mit wertvollen Preisen winkte, demnächst an die Seniorenberatungsstelle des Diakonievereins übergeben, kündigte Ramona Weißbach an.

Elke Eckardt übergab die Sachpreise an die Mädchen, die noch einige Worte zur Wahl des Motivs sagten.
Die Senioren, die sich zum gemütlichen Beisammensein eingefunden hatten, sparten nicht mit Lob und Anerkennung.
Die Bilder werden nun einen Platz in der Beratungsstelle finden, wie die Seniorenbeauftragte, Carmen Mocker, bereits verriet.
Und das Thema „Alt“ spiele, zumindest bei den Greizer Senioren, eine eher untergeordnete Rolle: „Wichtig ist, wie alt man sich selbst fühlt – und vor allem, dass wir uns untereinander gut verstehen und schöne gemeinsame Stunden verleben“, befand Carmen Mocker unter dem Zuspruch aller Anwesenden.

Antje-Gesine Marsch @04.11.2016

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