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Zweckverband TAWEG setzt auf kompetente Ausbildung

Ines Watzek

Die Geschäftsleiterin des Zweckverbandes TAWEG, Ines Watzek.

Für das Ausbildungsjahr 2016 stehen die Berufe Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und Fachkraft für Abwassertechnik zur Verfügung
GREIZ. Mit einer fundierten Ausbildung legen Jugendliche den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Ausbildung ist zudem ein Weg, eigenen Nachwuchs in das Unternehmen zu integrieren und ihn gemäß des Firmenleitbildes einzusetzen.
So auch im Zweckverband Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung Weiße Elster-Greiz. Seit Gründung des Verbandes im Jahr 1993 habe man kontinuierlich auf eine solide Ausbildung gesetzt und bereits 64 Jugendliche im kaufmännischen und technischen Bereich ausgebildet, wie Geschäftsleiterin Ines Watzek im Gespräch informiert. Zehn Auszubildende wurden in die Firma übernommen; viele Jugendliche erfolgreich an umliegende Verbände vermittelt.
Im Ausbildungsjahr 2016 stehen wiederum zwei Berufe zur Ausbildung: Fachkraft für Wasserversorgungstechnik und Fachkraft für Abwassertechnik. Der erste Beruf umfasst die konstante Sicherstellung einwandfreien Trinkwassers. „Die Bedienung, Reglung Messung, Steuerung und Wartung von Geräten und Maschinen, die zur Aufbereitung, Gewinnung und Verteilung von Wasser zum Einsatz gebracht werden, stehen dabei im Fokus“, wie die Geschäftsleiterin erklärt. Facharbeiter für Abwassertechnik kommen meist in kommunalen oder industriellen Kläranlagen oder in Unternehmen der Abwasser-und Umwelttechnik zum Einsatz; planen, steuern und dokumentieren dort unter anderem die Prozessabläufe. Beide Berufe seien „zukunftsweisend, ressourcenschonend und umweltorientiert“, fasst Frau Watzek dabei auch den innovativen, sich ständig entwickelnden Anspruch zusammen.
Die Ausbildungsdauer für beide Berufe beträgt drei Jahre. Im Rahmen der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden in den Bereichen Trinkwasserversorgung und Abwasserbeseitigung des Zweckverbandes eingesetzt. „Die schulische Ausbildung wird in Altenburg und die überbetriebliche praktische Ausbildung in Gera absolviert“, so Ines Watzek. Von den Lehrlingen werden gute Leistungen, vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern erwartet; zudem eine gewisse „sportliche Grundfitness“, unterstreicht die Geschäftsleiterin. Ein gepflegtes Äußeres und sicheres Auftreten werden ebenso vorausgesetzt. Kommt es zur Unterzeichnung eines Ausbildungsvertrages, erfolgt für die Lehrlinge zu Beginn des Lehrjahres eine vierzehntägige praktische Einarbeitung, um im Anschluss die ersten theoretischen Bildungsschritte zu absolvieren. Das Lehrlingsentgelt im ersten Lehrjahr beträgt rund 850 Euro – samt dynamischer Steigerung laut Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes.
Die Bewerbungsunterlagen sollten bis zum 19. Februar im Unternehmen vorliegen und das Bewerbungsschreiben, den Lebenslauf, ein Lichtbild und zudem das Halbjahreszeugnis der 10. Klasse enthalten – bei Gymnasiasten die letzten aktuellen Zeugnisse einschließlich der Klasse 10. Nach Prüfung der Unterlagen wird Anfang März zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, informiert Ines Watzek. Mitte Mai erfolgt die Unterzeichnung der Vorverträge. „Uns liegt sehr am Herzen, dass wir als Unternehmen eng mit den Ausbildungsstätten, den Schülern und Eltern zusammenarbeiten“, nennt die Geschäftsleiterin als wichtigen Aspekt.

Service:
Bewerbungsunterlagen sind bis 19. Februar 2016 an folgende Adresse zu senden:
Zweckverband TAWEG, An der Goldenen Aue 10, 07973 Greiz
Rückfragen und weitere Informationen per E-Mail an info@taweg.de

Antje-Gesine Marsch @13.01.2016

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