Website-Icon Vogtlandspiegel

Volkskunstensemble Greiz: Lieder sind Quellen der Freude

Volkskunstensemble Greiz: Lieder sind Quellen der Freude

Das traditionelle Sommerkonzert führte das Volkskunstensemble Greiz auch in diesem Jahr wieder in die Pohlitzer Kirche

GREIZ-POHLITZ Seit vielen Jahren erfreuen die Sängerinnen und Sänger des Greizer Volkskunstensembles ihre treuen Zuhörer beim traditionellen Sommerkonzert in der Pohlitzer Kirche.
So auch am Sonntagabend, als zahlreiche Gäste in das Gotteshaus strömten.
Mit dem Titel „Lieder sind die besten Freunde“, begrüßte das Ensemble die Gäste. Ein „buntes Programm“ hatte Chorleiter Karlheinz Naumann zu Beginn versprochen, das mit dem Lied „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ fortgesetzt wurde.

Ein echte Hymne – „Thüringen – holdes Land“ – stimmten die Choristen im Anschluss an. Auch dem bedeutendsten Thüringer Interpreten volkstümlicher Musik, Herbert Roth, war ein Lied gewidmet: So klingt’s in den Bergen.
Der Titel „Lieder, die Quellen der Freude“ wurde von den Sängern mit großer Herzlichkeit interpretiert.
Das singende Ehepaar Hannelore und Hans Müller trug sehr berührend „Nimm doch den Tag in die Arme“ vor.

„Wie lieblich schallt durch Busch und Feld“ von Friedrich Silcher und „Wo Musik sich frei entfaltet“ von Wolfgang Amadeus Mozart folgten im anspruchsvollen Programm.
Natürlich durften auch Lieder in heimatlicher Mundart nicht fehlen: „Mei Vugtland is so wunnerschie“ und „In de Schwamme“ sangen die Choristen mit Heiterkeit und Lebensfreude.
Hans Müller überzeugte einmal mehr als Solist mit dem Titel „Welche Farbe hat die Welt?“, das Drafi Deutscher komponierte.

Mit einem Medley bekannter Filmmusiken aus den 30er Jahren verabschiedete sich das Volksunstensemble von seinen Gästen, die herzlichen Applaus spendeten.
Aufgelockert wurde das Konzert zudem von heiteren Geschichten und Gedichten, die Elke und Hans vortrugen und der lockeren Moderation von Karlheinz Naumann. Eine ganz besondere Anerkennung verdienen die engagierten Sängerinnen und Sänger dafür, dass sie das komplette Programm völlig ohne Mappe, sondern frisch und frei in vollkommener Textsicherheit darboten. Dafür: Hut ab, liebe Choristen!

Antje-Gesine Marsch @27.06.2017

Die mobile Version verlassen