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Volkmar Vogel zum Tag der Parks: Grün in der Stadt und auf dem Land macht Heimat aus

Volkmar Vogel, MdB

Volkmar Vogel, MdB

„Wild gewachsen, liebevoll gepflegt – Ostthüringen hat unzählige grüne Oasen zu bieten“, sagt der Volkmar Vogel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), anlässlich des Tags der Parks am 24. Mai. Auch der Bund lässt sich das einiges kosten. 790 Millionen Euro sieht das Bundesinnenministerium für die Städtebauförderung vor, Grün ist Fördervoraussetzung für jedes Projekt.
Viele heimatliche Lieblingsplätze von Volkmar Vogel haben in vergangen Jahrzehnten von Bundesfördermitteln aus unterschiedlichsten Programmen profitiert, so beispielsweise der Hofwiesenpark entlang der Weißen Elster in Gera, der für die Bundesgartenschau (BUGA) 2007 neu gestaltet wurde und seitdem Jung und Alt zu Sport, Spiel und Entspannung einlädt. Auch die Neue Landschaft Ronneburg, in einem ehemaligen Uranerz-Bergbaugebiet der Wismut, gäbe es ohne die BUGA 2007 nicht.
Besonders am Herzen liegt dem Baupolitiker Vogel auch der Fürstlich Greizer Park. Seit 2009 gilt die Parkanlage samt Sommerpalais und Orangerie als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Wie der Geraer Hofwiesenpark, litt der klassizistisch geprägte Landschaftspark in mit seinen barocken Elementen in der ehemaligen Residenzstadt sehr unter dem Jahrhunderthochwasser 2013.
In Altenburg hatte sich Volkmar Vogel erfolgreich für eine Bundesförderung eingesetzt. Bis zum Jahr 2026 fließen insgesamt 24 Millionen Euro Bundesmittel in das Gesamtprojekt Lindenau-Museum Altenburg mit Herzoglichem Marstall und Parkanlagen.
„Grün in der Stadt ist wichtig“, so Volkmar Vogel, doch dabei komme es keinesfalls nur auf die renommierten Schlossparkanlagen an. Der CDU-Bundestagsabgeordnete sagt: „Ziel des 1999 ins Leben gerufenen Europäischen Tags der Parks ist es, das Bewusstsein für Naturschutz zu stärken. Kleinode wie der Geraer Stadtwald, das Gebiet um die Burgruine Reichenfels und das Sprottetal rund um Burg Posterstein im Altenburger Land sind Landschaftsschutzgebiete. Auch sie machen unsere heimatliche Kulturlandschaft aus. Deshalb gilt es, sie zu hegen und zu pflegen und so auch für die nächsten Generationen zu erhalten.“

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