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Vogtlandhalle Greiz blickt auf erfolgreiches Jahr 2013 zurück

Vogtlandhalle Greiz blickt auf erfolgreiches Jahr 2013 zurück

Vogtlandhallen-Chefin Undine Hohmuth und PR-Manager Marcus Eisel stimmen Termine ab.

Konzept der Vielseitigkeit geht auf – Überregionales Interesse sichtbar

GREIZ. Auf ein erfolgreiches Jahr 2013 kann Undine Hohmuth, Leiterin der Vogtlandhalle Greiz zurückschauen. Kurz vor dem dritten Jahrestag der Eröffnung am 18. März sei die Einrichtung „etabliert und weithin sichtbar“. Das Interesse, die vielfältigen Veranstaltungen zu besuchen sei ansteigend und ungebrochen, schätzt die Leiterin ein. Wie sie sagt, habe sich der Ticketverkauf per Post seit alten Theater-Zeiten verdreifacht. Der Versand wird gern in Anspruch genommen, stimmt der PR-Chef, Marcus Eisel zu. Für das Konzert des Electric-Light-Orchestra Part II am 3. Mai seien sogar Karten aus Wien geordert worden.

Einen enormen Aufschwung habe auch der Kauf von Gutscheinen genommen. Immer mehr Leute würden die Möglichkeit nutzen, ihre Lieben damit zu beschenken. Die Gutscheine sind für jede Veranstaltung einlösbar, weist Undine Hohmuth hin. Besonders freue sie sich, dass neben Gästen der Greizer Region auch eine Vielzahl aus dem benachbarten Sachsen kommen: Wir haben einen ganzen Stamm vogtländischer Besucher, obwohl diese selbst ausgezeichnete Kultureinrichtungen besitzen. Programmmäßig habe man an Bewährtes angeknüpft, aber auch eine Reihe neuer Veranstaltungsformen gefunden. Volkstümliche Konzerte, Kabarettveranstaltungen, Puppentheater, Ballettabende und Revival-Shows hätten alle Altersgruppen erreicht. Die Konzert-und Künstleragenturen merken, dass sie hier auf eine tolle Stadt, moderne Halle und beste Bedingungen treffen, weiß Undine Hohmuth aus den Erfahrungen der letzten Monate. Eigenproduktionen, wie die Tanzgala der Kreismusikschule Bernhard Stavenhagen, das beliebte Weihnachtsmärchen des Spontantheaters Hartmann oder das Weihnachtssingen des Neuen Reußischen Sängerkreises seien nach wie vor der Renner auf lokaler Ebene . Auch Zeugnisübergaben, Abi-Bälle, die Lionsgala oder Firmenjubiläen habe man im Großen Saal der Vogtlandhalle über die Bühne gebracht.

Der Wirtschaftstag des Landkreises Greiz, die Ausbildung-oder Schmuck-und Mineralienbörse oder ein Multivisions Festival zählten ebenso zu den Höhepunkten des vergangen Jahres. Nicht zu vergessen die stets gut besuchten Sinfoniekonzerte der Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach, ergänzt die Vogtlandhallen-Chefin. Ein großes Plus für unsere Veranstaltungen ist die Differenzierbarkeit des Großen Saales, der in Reihenbestuhlung bei Zuschaltung der Saalerweiterung und des Orchestergrabens sowie den Rängen eine Kapazität von 800 Plätzen bei variabler Bestuhlung bietet, wie Undine Hohmuth ausführt. Alle Künstler zeigten sich bislang von der Akustik, dem Ambiente und der gesamten Organisation mehr als begeistert. Volksmusikstar Stefan Mross hatte sogar geäußert, die Vogtlandhalle Greiz sei eine der schönsten Veranstaltungsorte, die er kenne, berichtet Frau Hohmuth nicht ohne Stolz. Wenn sich Agenturen melden, die noch nie in Greiz waren und sich auf den guten Leumund berufen, den andere Kollegen ausstellten, gehöre das zu den schönsten Momenten ihres Berufsalltags.

Für sie selbst zählte die Veranstaltung mit dem britischen Ukulele-Orchester zu den besten Veranstaltungen des Vorjahres. Wunderbare Instrumentalmusik von „Smok on the water“ bis „Heidi“, wunderbare Stimmen und schwarzer englischer Humor einfach genial. Die Nachfrage der begeisterten Gäste nach einer Wiederholung des Konzertes war so enorm, dass die Musiker am 21. Februar dieses Jahres wiederkommen.

Antje-Gesine Marsch @06.02.2014

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