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Stadtsportbund Gera würdigt Gerald Mortag

Die Geraer Sportfamilie trauert um Gerald Mortag. „Voller Trauer und Betroffenheit haben wir die Nachricht vom Ableben unseres Sportfreundes Gerald Mortag aufgenommen. Das Präsidium des Stadtsportbundes Gera e.V. spricht seiner Familie und den Sportlerinnen und Sportlern des Stadtsportvereins Gera 1990 e.V. und des Förderkreises Radsport Gera e.V. sein Mitgefühl aus. Besonders seinen Angehörigen wünschen wir viel Kraft in diesen schweren Tagen. Sie dürfen versichert sein, dass wir mit unseren Gedanken nah bei ihnen sind“, betont der Präsident des Stadtsportbundes, Kurt Dannenberg.
„Gerald Mortag hat den Namen der Stadt Gera auf vorbildhafte Weise in alle Welt getragen“, erinnert Dannenberg. Als Weltmeister und Olympionik erreichte er Spitzenleistungen. Nach seiner aktiven Laufbahn blieb er dem Radsport und seinem Verein treu. Als Trainer formte er sehr viele Talente zu Weltklasse-Athleten; sportlich und menschlich. Er trat bedingungslos für seine Sportler ein, aber auch für seine Positionen. Gerald Mortag erkannte Talente, die andere nicht erkannten, und förderte diese. Für seine Sportler und Kollegen hatte er immer ein offenes Ohr; und oft auch einen guten Rat. Sein Ehrgeiz prägte die Entwicklung des Geraer Radsports maßgeblich. Gerald Mortag äußerte seine Meinungen direkt, offen, energisch, aber nie leichtfertig. Sein Auftreten war unvergleichlich: ehrlich und authentisch. Er hat sich bleibende Verdienste um den deutschen Radsport und insbesondere um den SSV 1990 Gera e.V. erworben „Die Geraer Sportfamilie verliert nicht nur einen Weltklassesportler. Mehr noch: Gerald Mortag ist und bleibt sportlich und menschlich ein Vorbild. Wir werden ihn vermissen. Sein Andenken werden wir in bester Erinnerung behalten“, hebt Kurt Dannenberg hervor.

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