Einstimmiges Votum des Kreisverbandes der Sozialdemokraten
GREIZ. Die Genossen im Landkreis Greiz schicken im kommenden Jahr wieder Heike Taubert ins Rennen um das Direktmandat im Wahlkreis 40. Die 55jährige Ronneburgerin sitzt für die SPD seit 2004 im Landtag, ist Kreis- und stellvertretende Landesvorsitzende ihrer Partei und seit 2009 die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit.
In ihrem Rückblick unterstrich Taubert die Erfolge der Landesregierung in der Bildungs- und Sozialpolitik. So seien in den letzten Jahren in Thüringen die ersten Gemeinschaftsschulen entstanden, die ein längeres gemeinsames Lernen ermöglichten. Insbesondere für den Landkreis Greiz sei dieses Schulmodell einer wohnortnahen Schule zu ermöglichen. Positiv bewertet Taubert ebenso die Erfolge für den Arbeitnehmerschutz. Das neue Thüringer Ladenöffnungsgesetz stelle sich, dass nicht an jedem Wochenende gearbeitet werden müsse. Als einen Erfolg bewertet die Abgeordnete für den Durchbruch bei der Schulsozialarbeit, für die sich Taubert in ihrer Funktion als Ministerin persönlich stark gemacht habe.
Als zukünftige Vorhaben umriss die Landtagskandidatin das neue Krankenhausgesetz, welches unter anderem die Planung einer patientengerechten Versorgung sicherstellen soll. Taubert sprach sich in diesem Zusammenhang auch dafür aus, Krankenhäuser in der Fläche zu erhalten und lobte in ihrer Rede den gelungenen Strukturwandel des Krankenhauses Greiz.
Abschließend zog Taubert eine positive Bilanz der Arbeit der Thüringer Landesregierung. „In der Koalition sind die Sozialdemokraten fleißig gewesen. Wir haben unsere Ziele weitestgehend abgearbeitet und müssen uns nicht verstecken. Jetzt heißt es Kreuz durchdrücken und engagiert wahlkämpfen. Eine SPD in Regierung tut Thüringen gut“, schwor Taubert ihre Genossinnen und Genossen auf einen spannenden Wahlkampf ein.
Als weitere Kandidaten für die Landesliste wurden Martin Luckert aus Caaschwitz und Thomas Liehr aus Ronneburg nominiert.
Pressemitteilung SPD Greiz/ Sven Schrade @01.12.2013