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Kommentar zu „Demo gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit“,

Kundgebung auf dem Greizer Markt – Solidarität mit den Asylbewerbern

120 Demontranten bekundeten ihre Solidarität mit den Greizer Asylbewerbern

die 500 Leute antifaschistischer Gruppen des Vogtlands nach Greiz und auf den Plan rief

Wo leben wir? In einem „rassistischen Drecksnest“? Ich kriege Schnappatmung…denkt die Dame König wirklich, dass wir Greizer nichts unternehmen, um dem derzeitigen Geschehen Einhalt zu gebieten? Vielleicht können sich die Greizer Bürger einfach nicht mit DIESER Art von Demonstration anfreunden? Bar jeder Politikbefindlichkeiten haben sich in Greiz viele Menschen zu einem Bündnis zusammengefunden, um das rechtsextreme Gebärden weniger verblendeter Greizer im Keim zu ersticken.

Es ist richtig, dass noch mehr Menschen ein klares Bekenntnis zu Humanität und friedlichem Miteinander ablegen müssen, aber mit solchen Aktionen geht das eher nach hinten los. Das Versprechen der AFA-Gruppen wiederzukommen, fasse ich eher als Drohung auf. In dem auf YouTube veröffentlichten Video der „Filmpiraten“ werden „Passanten“ angehört, die man in einer Kleinstadt auch ohne Namensnennung kennt. Die „Macher“, wie David, verhüllen ihr Antlitz, komisches „Gesicht-zeigen“. Ich würde anregen, dass sich Katharina König bei den Greizer Bürgern entschuldigt – sie unterstellt uns, dass wir die Thematik „totschweigen und ignorieren“; nur über unseren „schönen Wald und das Schloss in der Nähe“ berichten, aber bitte nicht „über den rassistischen Mob“. Die Demo vor dem Arbeitsamt mit dem Stones-Titel „Street fighting man“ zu eröffnen, lässt dabei auch einige Schlüsse zu.

Antje-Gesine Marsch @11.11.2013

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