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Innofol Kunststoffprodukte: Eine 25-jährige Erfolgsgeschichte am Standort Greiz-Gommla

Innofol Kunststoffprodukte: Eine 25-jährige Erfolgsgeschichte am Standort Greiz-Gommla

Der Greizer Bürgermeister Alexander Schulze (r.) und Bauamtsleiter Bertram Koch (l.) gratulieren Andreas Mendorf zum Jubiläum.

Zahlreiche Gäste und Besucher feierten mit den Mitarbeitern des Unternehmens Innofol Kunststoffprodukte dieses Jubiläum

GREIZ. 25 Jahre Innofol Kunststoffprodukte GmbH am Standort Greiz-Gommla eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte? Ja, und das auf der ganzen Linie! Das erklärten unlängst sowohl der Betriebsleiter der Innofol Kunststoffprodukte GmbH, Andreas Mendorff, als auch der
Geschäftsführer des Unternehmens und Geschäftsführender Eigentümer der Profol Gruppe, Dr. Philipp Schieferdecker, zum Tag der offenen Tür anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Unternehmens.
Die Innofol Kunststoffprodukte GmbH ist in die Profol-Gruppe integriert, damit nicht nur in Deutschland, sondern weltweit tätig und hat sich als verlässlicher Partner bei der Produktion sowie dem Vertrieb hochwertiger Polypropylenfolien für Büro, technische Bereiche,
elektronische Medien und Lebensmittelverpackungen etabliert.
Produziert doch die Profol-Gruppe an drei Standorten in Deutschland, einem in Tschechien, einem in Amerika und einem in China, beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und hat mit der 25-jährigen Entwicklung der Innofol Kunststoffprodukte GmbH am Standort Greiz-Gommla den größten produzierenden Bereich im Rahmen dieser Produktpalette geschaffen.
Wie sagte doch Dr. Schieferdecker im Gespräch: „Wir sind kontinuierlich gewachsen, die Firma ist am Markt gut aufgestellt und der Standort Greiz-Gommla ist ein ganz wichtiger Standort für die Profol-Gruppe. „Werden doch hier rund 50 Mio Warenwert oder anders gesagt 30.000 Tonnen Folien der unterschiedlichsten Art jährlich generiert.
Begonnen hat diese Entwicklung 1993 am Standort Greiz-Gommla mit 12 Mitarbeitern und sei dann über die Produktionserweiterungen der Werke 1, 2 und 3 zum heutigen Wirtschaftsstandort mit 110 Mitarbeitern gesund und solide gewachsen, wobei auch für die kommenden Jahre Wachstum das Ziel des Unternehmens sei.
Deshalb auch werde noch in diesem, spätestens im nächsten Jahr, ein zweistelliger Milionenbetrag zum Aufbau einer neuen Produktionslinie (Werk IV ) am gleichen Standort investiert, so Herr Mendorff in seiner Begrüßung der Gäste.
Eine Entwicklung, die neben dem Neubau eines Produktions- und Bürogebäudes natürlich auch weitere Arbeitsplätze schaffe, wofür bereits jetzt das Unternehmen qualifizierte Arbeitskräfte als Elektriker, Mechatroniker, für Verwaltungsaufgaben und die Produktion suche.
Sein Dank galt allen Mitarbeitern des Unternehmens für ihr Engagement im Unternehmen Innofol Kunststoffprodukte GmbH, als auch den Vertretern aus Politik, dem Handwerk, den Lieferanten und nicht zuletzt den vielen Kunden für die jahrelange Treue und Unterstützung zum Unternehmen.
Der Einladung zum Tag der offenen Tür waren unter anderem Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) mit ihrem Wirtschaftsdezernenten, Steffen Täubert, sowie der Greizer Bürgermeister, Alexander Schulze, mit Bauamtsleiter Bertram Koch gefolgt und zeigten sich sehr erfreut über die 25-jährige Entwicklung des Unternehmens, die nicht nur eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte, sondern auch eine Erfolgsgeschichte für das Territorium, für die Region, darstelle.
Frau Schweinsburg dankte dem Unternehmen und insbesondere seiner Geschäftsführung für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden und versicherte, auch im Namen der Stadt Greiz, diese Zusammenarbeit weiter zu pflegen und zu befördern. Das Unternehmen Innofol Kunststoffprodukte GmbH sei sehr solide gewachsen, stehe aus ihrer Sicht auf grundsoliden Füßen und gehöre nicht zu den Fördermittelnomaden aus der Nachwendezeit, die manche wirtschaftliche Entwicklung in der Region beeinträchtigt, ja teilweise
zunichte gemacht haben.
Interessante Gespräche zwischen Wirtschaft und Politik schlossen sich an, in denen der Grundtenor der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Region zum Wohle der Unternehmen, als auch des Territoriums immer wieder hervorgehoben wurde.
Eine Gesprächsrunde, die Dr. Schieferdecker als auch Herr Mendorff als sehr wohltuend empfanden und sicher manch weitere Intuition für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens initiierte.
Eine wirtschaftliche sowie regionale Entwicklung, die noch hoffentlich lange anhalten und den Gewerbestandort Greiz-Gommla prägen wird.

Peter Reichardt @29.08.2018

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