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In the name of Jesus – The Very Best of Black Gospel

The Very Best of Black Gospel begeisterte 460 Gäste in der Vogtlandhalle Greiz

Ein stimmgewaltiges Quartett

The Very Best of Black Gospel begeisterte 460 Gäste in der Vogtlandhalle Greiz

GREIZ. Mit großartigen Stimmen und mitreißenden Rhythmen begeisterte am Sonnabendabend das Programm The Very Best of Black Gospel, das sieben hervorragende Musiker gestalteten, die fast fünfhundert Gäste in der Vogtlandhalle. Da der Greizer im Grunde ein eher nüchterner und ernster Mensch ist, dauerte es eine gewisse Zeit, bis der zündende Funke auf die Gäste übersprang. Doch die Musiker wurden nicht müde, das Publikum immer wieder wissen zu lassen, dass Gospel eine glückliche Musik ist, die Spaß machen soll. Kennt man Black Gospel eigentlich eher aus Gottesdiensten oder Kirchenkonzerten, bot die Vogtlandhallen-Bühne trotzdem ein geeignetes Ambiente zum lebhaften und dynamischen Charakter dieser Musik.

So interpretierten die Sänger die ganze Palette der Songs, die zum Standard eines Gospelkonzertes gehören: When the saints, Glory Halleluja oder Amacing grace wurden in zwar recht eigenwilligen, aber interessanten Blues-und Jazz-Arrangements dargeboten. Begleitet von Schlagzeug und zwei Pianos avancierten besonders die Klassiker Down by the riverside oder Oh, happy day zu den Favoriten des Abends. Stimmschön und vierstimmig intonierten die Sänger a cappella das Lied King Jesus is a listening und erhielten dafür herzlichen Applaus. Neben all den ergreifenden Songs stand dabei immer wieder der tiefe Glaube an Jesus Christus im Vordergrund der englischsprachigen Moderation. Dass das Publikum letztendlich sogar aus vollem Herzen mitsang, lag an dem faszinierenden Temperament und der Ausstrahlung der Sänger, die mit Authentizität die Titel interpretierten.

Antje-Gesine Marsch @11.02.2012

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