Beim Formel 1-Rennen in Suzuka/Japan war der vierfache Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel zu Gast und machte für sein Projekt „Racing for Biodiversity“ Werbung.
Der 53-fache Grand Prix-Sieger hatte beim Saisonfinale 2022 im Aston Martin-Team seine Formel 1-Karriere beendet. Die Zeitschrift Auto, Motor & Sport hat nun berichtet, dass der Heppenheimer an ein Comeback denke und dies beim legendären Langstreckenrennen mit den 24-Stunden von Le Mans in Frankreich stattfinden könnte. Im Gespräch soll das Jota-Team sein, welches 2024 mit zwei Porsche 963-Rennwagen in der Hyper-Klasse in Le Mans an den Start gehen soll. Auch Mick Schumacher, der Sohn von Michael Schumacher, soll ein Angebot von Alpine für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans vorliegen haben.
In der Hyper-Klasse werden Alpine, BMW, Cadillac, Ferrari, Lamborghini, Peugeot, Porsche und Toyota 2024 starten. Das 24-Stunden-Rennen in Le Mans/Frankreich wird im nächsten Jahr am 15./16. Juni 2024 ausgetragen. In diesem Jahr gewann Ferrari das 24-Stunden-Rennen beim 100-jährigen Le Mans-Jubiläum. Im Technik Museum in Sinsheim gibt es bis zum 7. Januar 2024 eine Sonderausstellung über die 100 Jahre 24-Stunden von Le Mans.
In den letzten Jahren hatten auch Formel 1-Piloten das 24-Stunden-Rennen in Le Mans gewonnen. Im Jahr 2015 siegte Nico Hülkenberg (Emmerich) im Porsche. Der zweifache Formel 1-Weltmeister Fernando Alonso aus Spanien gewann 2018 und 2019 einen Doppelsieg beim 24-Stunden-Rennen auf einem Toyota. Als letzter deutscher Fahrer war Timo Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau 2017 im Porsche 919 Hybrid in Le Mans siegreich.
Der Heppenheimer Sebastian Vettel drehte vor zwei Wochen in seinem ehemaligen Red Bull Formel 1-Auto eine Runde auf der legendären Nordschleife vom Nürburgring. Der vierfache Formel 1-Weltmeister strahlte danach und war von der Grünen Hölle in der Eifel begeistert.
Text Michael Sonnick