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Country-Campfire-US-Car-Weekend in Waldfrieden auch in diesem Jahr ein Erfolg

Country-Campfire-US-Car-Weekend in Waldfrieden auch in diesem Jahr ein Erfolg

Eindrücke von Country-Campfire-US-Car-Weekend in Waldfrieden

Mountain-Man, Countrymusic und glänzende US-Cars
Country-Campfire-US-Car-Weekend in Waldfrieden auch in diesem Jahr ein Erfolg

WALDFRIEDEN. Zu einem Mekka für US-Car-Freunde aus ganz Deutschland entwickelte sich in den letzten Jahren das Country-Campfire-US-Car-Weekend, das am vergangenen Wochende in bereits neunter Auflage über die Bühne ging. In der Ferieneinrichtung Waldfrieden, Nähe Pausa, fanden sich auch in diesem Jahr über fünfhundert Interessierte ein, die glänzenden „Ami-Schlitten“ zu bestaunen, zu fachsimpeln und natürlich gemeinsam zu feiern. „Es ist ein fester Stamm, den es jedes Jahr hierher zieht“, schätzt Thomas „Thommy“ Wolf, gemeinsam mit Ralf Peebalg Organsisator dieses Events, ein. Lächelnd denken die beiden an die Anfänge zurück. „Schon im ersten Jahr wurde unsere Veranstaltung berühmt“, so Wolf, der sich noch genau an die Turbulenzen erinnern kann. „Es schüttete wie aus Kannen, alles versank im Schlamm. Es war, als hätte sich alles gegen uns verschworen“. Dass sie dabei auch eine Menge Lehrgeld zahlen musste, haben Peebalg und Wolf mittlerweile abgehakt. Jetzt läuft alles wie am Schnürchen; viele ehrenamtliche Helfer im Hintergrund ziehen die Stränge gemeinsam. „Alle sind mit Leib und Seele dabei“, so Peebalg.

Viele kennen sich schon aus tiefsten DDR-Zeiten – halten immer noch zusammen. „Es ist vor allem auch die Liebe zur Countrymusic, die uns eint“, befindet Thommy Wolf. So kamen auch die Freunde der Western-und Countrymusik voll auf ihre Kosten. Ein Konzert der amerikanischen Band „Modern Earl sorgte für das entsprechende Western-Feeling auf dem riesigen Areal der Einrichtung. Bereits am Nachmittag zog es zahlreiche Interessierte, darunter auch viele Familien mit Kindern, zum Festprogramm. Hufeisenwerfen, Ponyreiten, Kutschfahrten und Zuckerwatte erfreuten die Kleinsten, während sich die Mütter beim Square Dance und die Väter beim Kampf um den Titel „Mountain-Man“ versuchen konnten. Baumstammschleppen, Axtwerfen, Bogenschießen und mal eben schnell mit dem Kanu zur Insel paddeln, gehörten zu den Kriterien um den begehren Titel, den schließlich Daniel Lüder aus Plauen erringen konnte.

Einer der Höhepunkte war sicherlich die Vorstellung der US-Cars, die am Sonnabendnachmittag ihre Runden drehten.“ Am weitesten angereist war ein Car aus Berlin. Es war auch diesmal für alle ein Erlebnis“, befanden die Organisatoren. Wenn am Montagabend die letzten Wagen Richtung Heimat rollen, wird es wieder ruhiger in Waldfrieden. „Bis zum nächsten Jahr. Wir sind auf jeden Fall da!“, versprechen Wolf und Peebalg schon heute.

Antje-Gesine Marsch @29.05.2010

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