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Austauschschüler*innen aus den USA möchten Deutschland entdecken

Elisabeth Kaiser MdB

Elisabeth Kaiser MdB - Gera – Greiz – Altenburger Land. Foto: Susie Knoll

Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser unterstützt die Gastfamiliensuche für US-amerikanische Jugendliche

Im August/September 2023 kommen rund 350 Austauschschülerinnen aus den USA für ein Schuljahr nach Deutschland, die Stipendiatinnen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) sind. Das PPP ist ein Förderprogramm für transatlantischen Schüleraustausch, das vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA getragen wird.

Alle Austauschschülerinnen sind zwischen 15 und 18 Jahre alt und werden im Rahmen einer Patenschaft von jeweils einemeiner Bundestagsabgeordneten betreut. Auch die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Kaiser engagiert sich als Patin im PPP. Sie weist darauf hin, dass die Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) zurzeit für 50 der amerikanischen PPP-Stipendiat*innen Gastfamilien sucht: „Ich würde mich freuen, wenn sich in unserem Wahlkreis viele Familien für die Aufnahme eines Gastkindes begeistern würden“, so Kaiser. „Zeit mit einem Jugendlichen aus einem anderen Land zu verbringen, ist eine ganz besondere Erfahrung, die das Familienleben bereichert und einen intensiven interkulturellen Austausch ermöglicht. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtiger denn je, die Welt miteinander zu vernetzen, internationale Brücken zu bauen und den Dialog zu fördern.“

Während ihres Austauschjahres besuchen die jungen US-Amerikanerinnen eine Schule in der Nähe ihrer Gastfamilie. Durch den Schulbesuch und das Leben in ihrer neuen Familie auf Zeit lernen sie Deutschland ganz persönlich kennen. Grundsätzlich sind alle gastfreundlichen Familien und Paare geeignet, Gastfamilie zu werden. „Gastfamilien müssen den Austauschschülerinnen keinen besonderen Luxus bieten, sondern sie einfach wie ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte aufnehmen“, erklärt Kaiser.

Seit 1983 vermittelt das PPP Jugendlichen in Deutschland und den USA die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertvorstellungen beruht. Mit Vollstipendien ermöglicht das PPP den US-amerikanischen Teilnehmerinnen ein Austauschjahr in Deutschland, während im Gegenzug etwa 360 Jugendliche aus Deutschland als „junge Botschafterinnen“ in die USA reisen.

Das Programm wird unter anderem von der Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) durchgeführt. Der gemeinnützige Verein betreut neben den 50 amerikanischen Stipendiat*innen auch rund 300 weitere Jugendliche aus aller Welt.

Wer ein Gastkind bei sich aufnehmen möchte, kann sich bei YFU melden unter Telefon 040 227002-0 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de. Weitere Informationen im Internet: www.bundestag.de/ppp und www.yfu.de.

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